Montag, 29. April 2013

In Arbeit - Roden des Grundstücks


In Arbeit


Neben den Planungen und Entscheidungen, haben wir begonnen das Grundstück zu roden!

Hierzu gibt es wenig zu sagen!
Außer, sehr selbst UND

1. Verdammt viel Arbeit.
2. Das Grundstück wirkt VIEL größer ohne die Hecken.
3. Und es gibt doch einen Pflegefall. Eine mutierte Thuja an der Strasse muss ich professionel "umlegen" lassen, das überstieg meine technischen Fähigkeiten und widersprach meinem Sicherheitsbedürfnis. - Suche nach einem Thujafäller für 1/2 Thuja läuft!


Baugrundstück, VORHER



Phase 1 - Hecken fehlen

dafür wächst der Grünschnitthaufen!


Phase 2 - Resigantion vor der rechten halben Thuja im Hintergrund.

Was man nicht sieht, die neigt sich stark Richtung Straße, und fächert sich in 4-5 meter höhe in 12  - 15 Einzel-Äste auf, die einen Durchmesser von 15-25  cm haben! (total verwachsen, und hier stießen wir als Laien-Hobby-Baumpfleger an unsere Grenzen) - An dieser Stelle einen Dank an Dieter, dem ersten Helfer am "Gartenhaus"!


Dazu kommt der riesen Haufen "Grünschnitt" der fast die Dimensionen des "neuen" Hauses absteckt und irgendwie von der Wiese muss.
Der Plan, die Hälfte mit dem regulären städtischen Grünschnitt zu entsorgen und die andere Hälfte dann mit Container zu entsorgen, wirkt bei den aktuellen Mengen an zu entsorgendem Material ja irgendwie goldig naiv. Also arbeiten wir auch an einem Entsorgungskonzept!

Offene Punkte


Offene Punkte


  • Finanzierung ist noch nicht final
  • Baukosten stehen noch nicht abschließend fest.
    • Wir haben zwar 2 Angebote von schlüsselfertig Anbietern, doch das eine liegt ca. 100000 € (damit keiner denkt ich habe mich in den Nullen geirrt, in Worten hunderttausend Euro) über den Planungsbudget und auch den statistisch ermittelten Baukosten. Und das andere Angebot liegt "nur" 50.000 € über dem Planungsbudget (bei reduziertem Ausführungsumfang)- ich arbeite dran.
  • zur Lösung des Kosten Dilemmas haben wir uns für einen eigenen Bauleiter entschieden, den wir bezahlen (Empfehlung unserer Architektin). Wir sehen hier den Vorteil, das wir die sind die ihn bezahlen, er also keine Provisionen aus den Gewerkekosten ziehen muss, und lediglich uns verantwortlich ist! (wir werden weiter berichten!)
  • Heizung, ja die Heizung ist ein (wieder) offener Punkt, wir haben die EnEV [Energiesparverordnung] zwar für eine Luftwasserwärmepumpe rechnen lassen, haben aber jetzt schon zu oft von Ausfällen dieser Technik bei Temperaturen unter - 10 °C gehört/gelesen (teilweise muss ab -6°C komplett mit Strom zugeheizt werden! - So steht als Alternative Erdwärme im Raum. Das wird aber ein eigenes Thema werden!

Bauantrag ist gestellt


Bauantrag ist gestellt


der Bauantrag wurde am 04.04.2013 gestellt, das heißt ich bin mit meiner kleinen Tochter und der Architektin zum Bauamt gefahren und wir haben den Antrag eingereicht. Natürlich gibt's noch einige offene Punkte bezüglich des Bauantrages


  • Die Grundstücksteilung und neu Zusammensetzungen (kostet ca. 900 Euro) ist noch nicht fertig. Unser Notar hat sich da etwas "Zeit" gelassen, den unterschriebenen und auch bezahlten Grundstückszukauf beim Amtsgericht im Grundbuch eintragen zu lassen. (auf Rückfrage beim Notar hieß es, ja das ist gestern erst raus, die Rückfrage erfolgte nach ca 6 Wochen nach der "Beurkundung, weitere 2 Wochen später kam dann der aktualisierte Grundbuchauszug!) jetzt liegts beim Vermessungsamt. - hier aber mal ein kurzer Zwischenruf: ich habe festgestellt, das der Umgang mit den Ämtern recht easy ist, da scheint wirklich der Service Gedanke angekommen zu sein, sei es jetzt das Bauamt vor Ort oder das Vermessungsamt, wirklich kompetente und kooperative Ansprechpartner!)
  • des weiteren muss der Schornsteinfeger noch seine Unbedenklichkeit zu dem Projekt erklären. (der wird sicherlich ein wenig genauer schauen, zumal in der Nachbarschaft gerade ein "kleiner" Kaminbrand war, und das kurz nach der Reinigung eben jenes Bauteils!)


Der Bauantrag wurde am 16.04.2013 bereits im Rat der Stadt behandelt und als von der Stadt "genehmigt" an die Kreisverwaltung gegeben! Wir mussten das durch den Stadtrat bringen, da für das "alte" Wohngebiet an dem wir bauen kein Bebauungsplan existiert. Hier also individuell geprüft werden musste! - alles völlig reibungslos! [Anmerkung: vielleicht schreibe ich mal einen Beitrag mit den Best-Practice Tips, wie wir unser Bauvorhaben nach "§ 34 Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile" angegangen sind!]

Montag, 22. April 2013


So ... da sind wir wieder!

Also, keine Sorge das Bauprojekt geht weiter, aber noch haben wir ja Zeit! Vermutlich werden wir uns in einigen Monaten über die Geschwindigkeit hier am Anfang des Projektes ärgern, weil uns irgendwo die Zeit fehlt.
Aber jetzt kommen wirklich die ersten Berichte über Planung, Probleme, Verzögerungen und die ersten sichtbaren Erfolge.

Wir würden uns sehr über Kommentare, Hinweise und Feedbacks freuen!