Montag, 6. Mai 2013

Rodung und Entsorgen

So, es ist der Montag der auf ein Erfolgreiches Wochenende folgt.

Entsorgung und Thujaentfernung war ...
ach seht selbst!

So, die Thuja hinten ist auch weg, und die Grünschnitthaufen werden immer kleiner!

Montag, 29. April 2013

In Arbeit - Roden des Grundstücks


In Arbeit


Neben den Planungen und Entscheidungen, haben wir begonnen das Grundstück zu roden!

Hierzu gibt es wenig zu sagen!
Außer, sehr selbst UND

1. Verdammt viel Arbeit.
2. Das Grundstück wirkt VIEL größer ohne die Hecken.
3. Und es gibt doch einen Pflegefall. Eine mutierte Thuja an der Strasse muss ich professionel "umlegen" lassen, das überstieg meine technischen Fähigkeiten und widersprach meinem Sicherheitsbedürfnis. - Suche nach einem Thujafäller für 1/2 Thuja läuft!


Baugrundstück, VORHER



Phase 1 - Hecken fehlen

dafür wächst der Grünschnitthaufen!


Phase 2 - Resigantion vor der rechten halben Thuja im Hintergrund.

Was man nicht sieht, die neigt sich stark Richtung Straße, und fächert sich in 4-5 meter höhe in 12  - 15 Einzel-Äste auf, die einen Durchmesser von 15-25  cm haben! (total verwachsen, und hier stießen wir als Laien-Hobby-Baumpfleger an unsere Grenzen) - An dieser Stelle einen Dank an Dieter, dem ersten Helfer am "Gartenhaus"!


Dazu kommt der riesen Haufen "Grünschnitt" der fast die Dimensionen des "neuen" Hauses absteckt und irgendwie von der Wiese muss.
Der Plan, die Hälfte mit dem regulären städtischen Grünschnitt zu entsorgen und die andere Hälfte dann mit Container zu entsorgen, wirkt bei den aktuellen Mengen an zu entsorgendem Material ja irgendwie goldig naiv. Also arbeiten wir auch an einem Entsorgungskonzept!

Offene Punkte


Offene Punkte


  • Finanzierung ist noch nicht final
  • Baukosten stehen noch nicht abschließend fest.
    • Wir haben zwar 2 Angebote von schlüsselfertig Anbietern, doch das eine liegt ca. 100000 € (damit keiner denkt ich habe mich in den Nullen geirrt, in Worten hunderttausend Euro) über den Planungsbudget und auch den statistisch ermittelten Baukosten. Und das andere Angebot liegt "nur" 50.000 € über dem Planungsbudget (bei reduziertem Ausführungsumfang)- ich arbeite dran.
  • zur Lösung des Kosten Dilemmas haben wir uns für einen eigenen Bauleiter entschieden, den wir bezahlen (Empfehlung unserer Architektin). Wir sehen hier den Vorteil, das wir die sind die ihn bezahlen, er also keine Provisionen aus den Gewerkekosten ziehen muss, und lediglich uns verantwortlich ist! (wir werden weiter berichten!)
  • Heizung, ja die Heizung ist ein (wieder) offener Punkt, wir haben die EnEV [Energiesparverordnung] zwar für eine Luftwasserwärmepumpe rechnen lassen, haben aber jetzt schon zu oft von Ausfällen dieser Technik bei Temperaturen unter - 10 °C gehört/gelesen (teilweise muss ab -6°C komplett mit Strom zugeheizt werden! - So steht als Alternative Erdwärme im Raum. Das wird aber ein eigenes Thema werden!

Bauantrag ist gestellt


Bauantrag ist gestellt


der Bauantrag wurde am 04.04.2013 gestellt, das heißt ich bin mit meiner kleinen Tochter und der Architektin zum Bauamt gefahren und wir haben den Antrag eingereicht. Natürlich gibt's noch einige offene Punkte bezüglich des Bauantrages


  • Die Grundstücksteilung und neu Zusammensetzungen (kostet ca. 900 Euro) ist noch nicht fertig. Unser Notar hat sich da etwas "Zeit" gelassen, den unterschriebenen und auch bezahlten Grundstückszukauf beim Amtsgericht im Grundbuch eintragen zu lassen. (auf Rückfrage beim Notar hieß es, ja das ist gestern erst raus, die Rückfrage erfolgte nach ca 6 Wochen nach der "Beurkundung, weitere 2 Wochen später kam dann der aktualisierte Grundbuchauszug!) jetzt liegts beim Vermessungsamt. - hier aber mal ein kurzer Zwischenruf: ich habe festgestellt, das der Umgang mit den Ämtern recht easy ist, da scheint wirklich der Service Gedanke angekommen zu sein, sei es jetzt das Bauamt vor Ort oder das Vermessungsamt, wirklich kompetente und kooperative Ansprechpartner!)
  • des weiteren muss der Schornsteinfeger noch seine Unbedenklichkeit zu dem Projekt erklären. (der wird sicherlich ein wenig genauer schauen, zumal in der Nachbarschaft gerade ein "kleiner" Kaminbrand war, und das kurz nach der Reinigung eben jenes Bauteils!)


Der Bauantrag wurde am 16.04.2013 bereits im Rat der Stadt behandelt und als von der Stadt "genehmigt" an die Kreisverwaltung gegeben! Wir mussten das durch den Stadtrat bringen, da für das "alte" Wohngebiet an dem wir bauen kein Bebauungsplan existiert. Hier also individuell geprüft werden musste! - alles völlig reibungslos! [Anmerkung: vielleicht schreibe ich mal einen Beitrag mit den Best-Practice Tips, wie wir unser Bauvorhaben nach "§ 34 Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile" angegangen sind!]

Montag, 22. April 2013


So ... da sind wir wieder!

Also, keine Sorge das Bauprojekt geht weiter, aber noch haben wir ja Zeit! Vermutlich werden wir uns in einigen Monaten über die Geschwindigkeit hier am Anfang des Projektes ärgern, weil uns irgendwo die Zeit fehlt.
Aber jetzt kommen wirklich die ersten Berichte über Planung, Probleme, Verzögerungen und die ersten sichtbaren Erfolge.

Wir würden uns sehr über Kommentare, Hinweise und Feedbacks freuen!

Dienstag, 26. Februar 2013

Vorbereitungen und Vorgeschichten

Oha, das wird wohl der schwierigste aller Berichte!

Was bisher geschah ...

seit etwas über einem Jahr doktorn wir an der Idee rum, im Garten einen Neubau hinzustellen. Die Beweggründe sind, so jung wie jetzt sind wir nie wieder, das Baugeld ist günstig, wir brauchen einfach ein wenig mehr Platz.

So begab es sich, dass im Musterhaus-Park Mühlheim-Kärlich ein Haus verkauft wurde, was uns immer schon gefiel! Griffner, ein Österreichischer Holzhaus Anbieter verkaufte das Musterhaus... so, wurde diese Idee immer greifbarer und interessanter. - Direkt zu beginn, das Griffnerhaus ist es nicht geworden es passte nicht auf unser Grundstück (an dieser Stelle, dem Käufer unsere Glückwunsche, sehr sehr schickes und durchdachtes Haus!). Aber hier stellten wir zum ersten mal fest, wie stark die Vertriebler in den Musterhäusern am verkaufen orientierten, die Beraterin, sicherlich sehr kompetent wollte uns allen ernstens einreden, dass das Haus, "länglich" auf unser Grundstück doch prima passen würde. (Oft sind die Hinweise und Tips der Berater in den Musterhäusern gut, aber verständlicherweise sehr stark vertrieblich orientiert!)

Da es das schicke Griffnerhaus nicht wurde, sind wir Sonntags in einen Musterhauspark gefahren und haben uns ein wenig "umgeschaut". Und ja das ein oder andere nette Teil steht da ja schon. Das ein oder andere "unschlagbare" Angebot wurde uns gezeigt. Aber die Grundentscheidung was und wie bauen wir, haben wir erstmal vor uns her getragen. Das Vorgehen war so, dass wir uns die Pläne angeschaut haben, Kinder und Möbel im Plan verteilt haben aber im Grunde auch gar nicht so genau wussten wieviel sind jetzt eigentlich 15 m² Kinderzimmer, ist das viel, ist das wenig?

Irgendwie war das ganze sehr konfus. Die Frage ist wie geht man an die Sache richtig ran, diverse Baublogs gelesen, diverse Rechnungen aufgemacht. Denn die Frage ist ja, was sollte/Darf ein Haus kosten. Doch wenn wir gar nicht wissen, was UNSER Haus denn kostet, wie soll ich dann eine Bankanfrage starten?

Lange Rede kurzer Sinn, wir sind auf eine hervorragende Architektin gestossen, die in einem 2 Stündigen Gespräch  eine Bedarfsanalyse gemacht hat und auf Basis dieser Analyse, die Größe des Hauses ableiten konnte im hinblick auf genau unser Grundstück!

Anfang 2013 kamen dann die Planungsentwürfe und in der Tat fast so wie wir uns das vorstellten, obwohl es ganz anders als das Bild das wir im Kopf hatten war, wurden unsere Vorstellung planerisch prima erfüllt.

... bald mehr

Montag, 25. Februar 2013

Präambel - Startschuss (Blog!)

Hallo geneigter Leser,

+++Start Präambel+++
nachdem ich schon gefühlt 47863 Bautageblogs gelesen habe. Hatte ich mir vorgenommen, auch eins zu schreiben.
An dieser Stelle allen Bautagebuch-Bloggern deren Blogs mich bisher inspirierten, motivierten und auch demotivierten, ein herzliches Dankeschön!
+++Ende Präambel+++

Nun aber zu mir, eigentlich falsch, zu uns und unserem Plan!
Wir sind zu 4, leben bereits in einem eigenen Haus, das wir vor 5 Jahren kauften und seit dem "fleissig" abzahlen.
In den letzten 4-5 Jahren haben wir sämtliche Freizeit in die Renovierung unsere Eigenheims gesteckt und jetzt wo wir bald fertig sind haben wir Angst, dass uns langweilig wird! (na ja fast jedenfalls.)
Eigentlich ist der Plan einen Neubau in den Garten zu bauen bereits zu Beginn gefasst worden, nur machen wir das jetzt etwas früher als geplant (liegt sicher auch daran, dass wir schneller als geplant noch einmal Nachwuchs bekommen haben, und so der Platz allmählich eng wird!

Kurz und bündig, wir haben damals (Ende 2007/ Anfang 2008) ein altes Haus mit 2 Grundstücken gekauft, und auf das eine Grundstück möchten wir jetzt bauen!

Da natürlich schon allerlei Planungen und Vorbereitungen gelaufen sind, versuche ich jetzt die erste Zeit diese Entwicklung nachzudokumentieren, bevor es dann so "richtig" losgeht!

Inhaltlich wird sich das in der nächsten Zeit um unser konkretes Bauvorhaben drehen, aber auch um Kalkulationen, Vergleiche, Angebote, Finanzierungen, Grundstückszusammenlegungen und -aufteilungen, Behörden, Bauantrag ... eben alles was vor Baubeginn interessant sein sollte!

Viel Spass und bis bald!